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Samstag, 14. Januar 2012
Und dann war da noch...
losso, 01:04h
...die Niedersächsische Problemlösemeisterschaft, die am 02.01. im Rahmen der Niedersachsenmeisterschaft in Verden statt fand.
Ich wollte gerne teilnehmen und machte mich daher auf den durchaus langen Weg. Es kam, wie es kommen musste:
Die Stücke waren durchweg orthodox (ein Zweizüger, ein Dreizüger, ein Vierzüger und eine Studie) und vor allem sehr steinarm. Erschwerrend kam noch hinzu, dass der Zwei- und der Dreizüger so gewählt waren, dass auch die schwächeren Teilnehmer Punkte bekommen würden. All dies lässt den Vorteil, den man als im Problemschach beschlagener hat, auf ein Minimum gegenüber den Normalschachteilnehmern schmilzen. Ich kann den Turnierleiter durchaus verstehen, dass er meint, mit solchen Formaten das Normalschachpublikum am ehesten zu erreichen. Aber nach meinem Wissen gab es in den vergangenen Jahren kein einziges Stück modernen Inhalts, was ich tendenziell dem offiziellen Status des Turniers unangemessen finde. Na ja.
Und so kam es, wie es kommen musste: Der Zweizüger, der Dreizüger und die Studie standen nach 15 Minuten auf dem Blatt, nur beim Vierzüger war ich komplett blockiert. Ihr könnt euch gerne daran probieren und euch über meine Unfähigkeit lustig machen...
Ärgerlich jedenfalls - eigentlich hätte ich das packen müssen, zumal ich eigentlich fast alle wichtigen Erkenntnisse beisammen hatte.
Weiß am Zug, Matt in 4. Speckmann, 1950
Am Ende wurde es der 4. Platz und ich konnte mich über einen von Problemschachlegende Godehard Murkisch gestifteten Buchpreis freuen, in dem ich gern schmökere. Murkisch, der jüngst zum Ehrenmitglied der Schwalbe gekürt wurde, landete direkt hinter mir auf dem fünften. Es grenzt an ein Wunder, dass er die Studie weder kannte noch lösen konnte:
Weiß am Zug gewinnt.
Quelle habe ich leider vergessen.
Ich wollte gerne teilnehmen und machte mich daher auf den durchaus langen Weg. Es kam, wie es kommen musste:
Die Stücke waren durchweg orthodox (ein Zweizüger, ein Dreizüger, ein Vierzüger und eine Studie) und vor allem sehr steinarm. Erschwerrend kam noch hinzu, dass der Zwei- und der Dreizüger so gewählt waren, dass auch die schwächeren Teilnehmer Punkte bekommen würden. All dies lässt den Vorteil, den man als im Problemschach beschlagener hat, auf ein Minimum gegenüber den Normalschachteilnehmern schmilzen. Ich kann den Turnierleiter durchaus verstehen, dass er meint, mit solchen Formaten das Normalschachpublikum am ehesten zu erreichen. Aber nach meinem Wissen gab es in den vergangenen Jahren kein einziges Stück modernen Inhalts, was ich tendenziell dem offiziellen Status des Turniers unangemessen finde. Na ja.
Und so kam es, wie es kommen musste: Der Zweizüger, der Dreizüger und die Studie standen nach 15 Minuten auf dem Blatt, nur beim Vierzüger war ich komplett blockiert. Ihr könnt euch gerne daran probieren und euch über meine Unfähigkeit lustig machen...
Ärgerlich jedenfalls - eigentlich hätte ich das packen müssen, zumal ich eigentlich fast alle wichtigen Erkenntnisse beisammen hatte.
Weiß am Zug, Matt in 4. Speckmann, 1950
Am Ende wurde es der 4. Platz und ich konnte mich über einen von Problemschachlegende Godehard Murkisch gestifteten Buchpreis freuen, in dem ich gern schmökere. Murkisch, der jüngst zum Ehrenmitglied der Schwalbe gekürt wurde, landete direkt hinter mir auf dem fünften. Es grenzt an ein Wunder, dass er die Studie weder kannte noch lösen konnte:
Weiß am Zug gewinnt.
Quelle habe ich leider vergessen.
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