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Dienstag, 18. September 2012
Keiner
losso, 23:13h
Ich habe gestern bei der offenen Problemlöseweltmeisterschaft teilgenommen. Sie findet derzeit in Kobe in Japan statt.
Nicht, dass ich körperlich anwesend war, aber mein s#7 hatte im offenen Turnier die Startnummer 12. Unter den 65 Teilnehmern waren viele Lösegroßmeister. Gelöst hat das Stück keiner.
Ein Grund ist sicherlich, dass die anderen Stücke auch zum Teil sehr hart waren (ein h#5 hatte genau einen Löser, der dann auch das Turnier für sich entschied) und es ganz am Ende stand, aber im Nachhinein war es dann wohl doch nicht für einen solchen Wettbewerb geeignet. Besser wäre es eventuell im eigentlichen Weltmeisterschaftsturnier (die offene Weltmeisterschaft findet einen Tag vor den geschlossenen Teamwettkämpfen, in denen der eigentliche Weltmeister und der Mannschaftsweltmeister gekürt wird, statt) aufgetaucht, wo es dann wohl sicherlich ein paar Löser gegeben hätte, da es dann neben einem Selbstmattzwei- und einem Selbstmattdreizüger für 80(? - vielleicht waren es auch 90) Minuten zur Lösedisposition gestanden hätte. Vielleicht war es aber auch dafür zu schwer.
Ansonsten bin ich gespannt, wie das eigentliche Turnier ausgeht und drücke den deutschen Jungs die Daumen. Im offenen Turnier sahen Zude, Pfannkuche und überraschenderweise auch Czeremin mit den Plätzen 6, 8 und 10 sehr gut aus, während der stark eingeschätzte Tummes mit seinem 26. Platz sicher sehr unzufrieden ist.
Eine Besonderheit ist sicherlich die Anwesenheit des starken französischen Großmeisters Vachier-Lagrave, der im offenen Turnier bereits einen respektablen 13. Platz belegte. John Nunn nahm schon öfter (auch erfolgreich) teil, aber ein Over the board-Schachspieler mit einer ELO von fast 2700, ist schon eine Seltenheit im Problemschachzirkus.
Wen es interessiert, der schaue hier mal:
MatPlus zur Weltmeisterschaft in Kobe .
Nicht, dass ich körperlich anwesend war, aber mein s#7 hatte im offenen Turnier die Startnummer 12. Unter den 65 Teilnehmern waren viele Lösegroßmeister. Gelöst hat das Stück keiner.
Ein Grund ist sicherlich, dass die anderen Stücke auch zum Teil sehr hart waren (ein h#5 hatte genau einen Löser, der dann auch das Turnier für sich entschied) und es ganz am Ende stand, aber im Nachhinein war es dann wohl doch nicht für einen solchen Wettbewerb geeignet. Besser wäre es eventuell im eigentlichen Weltmeisterschaftsturnier (die offene Weltmeisterschaft findet einen Tag vor den geschlossenen Teamwettkämpfen, in denen der eigentliche Weltmeister und der Mannschaftsweltmeister gekürt wird, statt) aufgetaucht, wo es dann wohl sicherlich ein paar Löser gegeben hätte, da es dann neben einem Selbstmattzwei- und einem Selbstmattdreizüger für 80(? - vielleicht waren es auch 90) Minuten zur Lösedisposition gestanden hätte. Vielleicht war es aber auch dafür zu schwer.
Ansonsten bin ich gespannt, wie das eigentliche Turnier ausgeht und drücke den deutschen Jungs die Daumen. Im offenen Turnier sahen Zude, Pfannkuche und überraschenderweise auch Czeremin mit den Plätzen 6, 8 und 10 sehr gut aus, während der stark eingeschätzte Tummes mit seinem 26. Platz sicher sehr unzufrieden ist.
Eine Besonderheit ist sicherlich die Anwesenheit des starken französischen Großmeisters Vachier-Lagrave, der im offenen Turnier bereits einen respektablen 13. Platz belegte. John Nunn nahm schon öfter (auch erfolgreich) teil, aber ein Over the board-Schachspieler mit einer ELO von fast 2700, ist schon eine Seltenheit im Problemschachzirkus.
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