Dienstag, 12. Juli 2011
Sommer-Dutzend 9/12
Kommen wir zu den Hilfsmatts. Kurz nochmal die Spielregeln: Schwarz zieht an, Weiß setzt matt, beide Parteien kooperieren.
Der folgende Hilfsmattsechsling in zwei Zügen ist ein wahres Musterbeispiel für einen Zyklus. Es wurde von Abdurahmanovic 1976 veröffentlicht, der damit das Blaustein-Gedenkturnier gewann.

Abdurahmanovic 1976

Schwarz am Zug, Hilfsmatt in 2.
Zusatzaufgaben:
b) sBd6 tauscht mit sLb7
c) wSa3 nach f7
d) wSa3 nach g4
e) wTd8 nach d5
f) sKe4 nach f7

Schwierigkeitsgrad: einfach, aber dafür viel.

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Dann mache ich mal den Anfang:
a) 1.Ke5 Txd6 2.Le4 Sc4#
b) 1.f3 Sc4 2.Lf4 d3#

Bei c komme ich irgendwie nicht auf die Lösung...

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Dann mache ich weiter:
c) 1.Tc5 d3+ 2.Kd5 Txd6#

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Und weiter geht's:
d) 1.e1S Txd6 2.Sf3 d3#
f) 1.Ke6 Sc4 2.Df7 Txd6#
Bei e) sitze ich noch auf der Leitung.

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Die weißen Züge...
...dürftest Du doch wissen, oder? Thema Zyklus!

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Danke für den Wink mit dem Lattenzaun...
1.Df3 d3+ 2.Ke3 Sc4#. Ich hatte nicht beachtet, dass das nicht einfach ein Mehrspänner (heißen Mehrlinge so?) ist, sondern ein Zyklus.

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Also wenn ich das richtig verstanden habe...
..., dann ist ein Mehrspänner eine Stellung mit n-Lösungen und ein Mehrling eine Stellung, bei der mit leichten Veränderungen neue Lösungen entstehen. Aber ob das tatsächlich so trennscharf definiert wird, kann ich Dir nicht genau sagen. Vielleicht kann frich hier für Aufklärung sorgen.

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