Montag, 30. Januar 2012
ISC 2012 - außer Spesen... ach, nicht mal die gab es
losso, 10:58h
Am Sonntag fand eine der größten Problemlöseveranstaltungen statt: International Solving Contest, kurz ISC.
Die Idee ist clever: Problemisten treffen sich nahezu zeitgleich an verschiedenen Stellen der Erde und lösen mit dem gleichen Zeitlimit die gleichen Aufgaben.
Ich machte mich also auf den Weg nach Münster, dem deutschen Austragungsort. Im Wesentlichen war es eine Lehrstunde für mich, denn in der ersten Runde kam ich mit dem Format gar nicht klar: Es galt in zwei Sitzungen, je einen 2-, 3-, n-Züger, eine Studie, ein Hilfs- und ein Selbstmatt zu lösen. In der ersten Runde habe ich viel zu viel Zeit in das Selbstmatt gesteckt, fand aber den Schlüsselzug einfach nicht. Die restliche Zeit reichte gerade noch, um den Zweizüger und eine Variante des Mehrzügers zu lösen. 7,5 Punkte - ein desaströses Ergebnis. Die Rückrunde lief dann etwas besser, 12 Punkte waren angesichts der ungeeigneten Studie, die kein einziger Löser geknackt hat, in Ordnung. Am Ende sind 19,5 Punkte viel zu wenig, mein Ziel war 50%, das wären, wenn man eben genannte Studie rausrechnet, 28 Punkte gewesen und war auch im Bereich des Machbaren.
Am Ende hatte es Piotr Murdzia mal wieder geschafft, bester Deutscher war mal wieder Boris Tummes auf Platz 5.
Einzelheiten gibt es hier.
Nachtrag: Es wurden noch einige Ergebnisse nachgeliefert, so dass sich gar in der Spitze noch etwas geändert hat. Ganz vorne steht nun der Belgier Eddy van Beers vor Vladimir Pogorelov und dann erst Piotr Murdzia. Boris Tummes wird auf dem achten Platz gelistet.
Die Idee ist clever: Problemisten treffen sich nahezu zeitgleich an verschiedenen Stellen der Erde und lösen mit dem gleichen Zeitlimit die gleichen Aufgaben.
Ich machte mich also auf den Weg nach Münster, dem deutschen Austragungsort. Im Wesentlichen war es eine Lehrstunde für mich, denn in der ersten Runde kam ich mit dem Format gar nicht klar: Es galt in zwei Sitzungen, je einen 2-, 3-, n-Züger, eine Studie, ein Hilfs- und ein Selbstmatt zu lösen. In der ersten Runde habe ich viel zu viel Zeit in das Selbstmatt gesteckt, fand aber den Schlüsselzug einfach nicht. Die restliche Zeit reichte gerade noch, um den Zweizüger und eine Variante des Mehrzügers zu lösen. 7,5 Punkte - ein desaströses Ergebnis. Die Rückrunde lief dann etwas besser, 12 Punkte waren angesichts der ungeeigneten Studie, die kein einziger Löser geknackt hat, in Ordnung. Am Ende sind 19,5 Punkte viel zu wenig, mein Ziel war 50%, das wären, wenn man eben genannte Studie rausrechnet, 28 Punkte gewesen und war auch im Bereich des Machbaren.
Am Ende hatte es Piotr Murdzia mal wieder geschafft, bester Deutscher war mal wieder Boris Tummes auf Platz 5.
Einzelheiten gibt es hier.
Nachtrag: Es wurden noch einige Ergebnisse nachgeliefert, so dass sich gar in der Spitze noch etwas geändert hat. Ganz vorne steht nun der Belgier Eddy van Beers vor Vladimir Pogorelov und dann erst Piotr Murdzia. Boris Tummes wird auf dem achten Platz gelistet.
... comment