Freitag, 8. Januar 2010
Streiflicht Nr. 1 von den Niedersachsenmeisterschaften
Während das Jahresendquiz inzwischen zum Jahresanfangsquiz wurde (man kann sich noch immer beteiligen), möchte ich etwas leichtere Kost präsentieren.

In der ersten Runde gab ich zunächst eine Qualle für einen Bauern und später noch eine Leichtfigur für zwei Bauern. Ergo hatte ich gerade einmal drei Bauern für einen Turm. Doch mein Gegner leistete sich kurz vor der Zeitkontrolle einen entscheidenden Fehlgriff.

Eickelkamp-Loßin

Mein Gegner hatte gerade mit 1. Dc6-c7? meinen Turm angegriffen und sich dabei wieder einmal den Bauern auf f7, für dessen Erhalt ich schwer kämpfen musste, angeschaut. Doch das Manöver, das mich nun auf die Siegerstraße brachte, werdet ihr wohl leicht sehen.

Schwarz am Zug, auf gehts!

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Mir drängt sich 1.- Tb1 auf, was Matt in 2 Zügen droht, wogegen 2.T:b1? wenig hilft. Allerdings sehe ich noch nix nach 2.T2f2, wer sieht mehr?

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Wie wäre es mit
1...h3 ? Der weiße Läufer kann nicht ziehen, weil dann f1 hängt.
Also:
2.Dxb8 hxg2+
3.Kxg2 Dd5+ nebst 4...Dxa2 und der h-Bauer fällt wohl auch noch.

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so ists...
Ich widerstand der Verführung zu 1.-Tb1, spielte 1.-h3 und nach 2. Lxh3 Dxh3 3. Dc4 Tc8 4. De2 Lxh2 konnte ich in ein gewonnenes Endspiel einlenken. Im 85. Zug verbuchte ich endlich den vollen Punkt.

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Ja aber...
Ich dachte auch an 1.-h3, bin aber gar nicht sicher, ob das zum vollen Punkt reicht: 2.Dxb8 hxg2+ 3.Kxg2 Dd5+ 4.Kg1 Dxa2 5.Txf4 exf4 6.Dxf4 ergibt ein Damenendspiel, wo mir die weißen Remischancen größer zu sein scheinen als die schwarzen Gewinnaussichten.

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Klar ist man nach 1.-h3 noch nicht ganz durch (Rybka zeigt einen Bauern Vorteil für mich nach 1.-h3), aber er bringt mich mindestens an den Drücker und ist viel besser als alle Alternativen.

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