Mittwoch, 5. Oktober 2011
Studien mal wieder
losso, 16:22h
Am Wochenende war Schwalbetagung in Göttingen. Ich war mit meiner Frau und meinem Sohn einen Nachmittag mit dabei, als es ein Studienlöseturnier gab.
Die erste Studie gelang mir, an der zweiten scheiterte ich ganz, ganz knapp, worüber ich mich doch ein wenig ärgere. Die dritte und letzte war mE ungeeignet und wurde auch von den Besten der Zunft nicht gelöst. Der Komponist heißt Mattison (eigentlich der typisch lettische Name Hermanis Matisons), ein verpflichtender Name...
Die ersten beiden möchte ich kurz vorführen:
und
Tags zuvor gab es einen echten Kantersieg beim Zweizügerlösen (Neudeutsch: Speed Solving Contest): Wieland Bruch holte atemberaubende 24,3 Punkte und gab zu allen 30 Zweizügern in den knapp bemessenen 30 Minuten eine Lösung an (richtige Lösung=1 Punkt, falsche Lösung=-0,9 Punkte). Damit deklassierte er den Rest des Feldes, u.a. Boris Tummes, der als deutscher Meister im Problemlösen immerhin ca. 14 Punkte (genau weiß ich es nicht) holte.
Man muss dazu sagen, dass Wieland Bruch der Zweizüger-Sachbearbeiter der Schwalbe ist und sich insofern schwerpunktmäßig mit Zweizügern beschäftigt. Aber auch vor dem Hintergrund eine schier unglaubliche Leistung.
Zum Vergleich: Vorjahressieger (oder war es sogar 2009?) frich hatte seinerzeit 17,1 Punkte geholt.
Die erste Studie gelang mir, an der zweiten scheiterte ich ganz, ganz knapp, worüber ich mich doch ein wenig ärgere. Die dritte und letzte war mE ungeeignet und wurde auch von den Besten der Zunft nicht gelöst. Der Komponist heißt Mattison (eigentlich der typisch lettische Name Hermanis Matisons), ein verpflichtender Name...
Die ersten beiden möchte ich kurz vorführen:
und
Tags zuvor gab es einen echten Kantersieg beim Zweizügerlösen (Neudeutsch: Speed Solving Contest): Wieland Bruch holte atemberaubende 24,3 Punkte und gab zu allen 30 Zweizügern in den knapp bemessenen 30 Minuten eine Lösung an (richtige Lösung=1 Punkt, falsche Lösung=-0,9 Punkte). Damit deklassierte er den Rest des Feldes, u.a. Boris Tummes, der als deutscher Meister im Problemlösen immerhin ca. 14 Punkte (genau weiß ich es nicht) holte.
Man muss dazu sagen, dass Wieland Bruch der Zweizüger-Sachbearbeiter der Schwalbe ist und sich insofern schwerpunktmäßig mit Zweizügern beschäftigt. Aber auch vor dem Hintergrund eine schier unglaubliche Leistung.
Zum Vergleich: Vorjahressieger (oder war es sogar 2009?) frich hatte seinerzeit 17,1 Punkte geholt.
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patzer_hh,
Mittwoch, 5. Oktober 2011, 21:43
Nach dem Ausschlussprinzip
schlage ich in der ersten Stellung 1.a7 Ta5 2.a8D vor (mit den beiden Varianten 2...Txa8 3.La6+ Kc3 4.Lb4+ sowie 2...c1S+ 3.Kb1 Txa8 4.Le6+ Kd3 5.Lf5+), während ich in der zweiten Stellung für 1.Sd6+ Kxd4 2.e7 Tf2+ 3.Kb3 Te2 4.e8D Txe8 5.Sxe8 Le5 6.Kb4 votiere.
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losso,
Sonntag, 9. Oktober 2011, 21:53
Das ergäbe wie bei...
...mir 6 von 10 Punkten.
Ich habe noch etwas abgewartet, ob noch jemand widerspricht.
Beim zweiten Stück habe auch ich Deine Lösung angegeben, aber es gibt eine etwas nettere Hauptvariante.
Ich habe noch etwas abgewartet, ob noch jemand widerspricht.
Beim zweiten Stück habe auch ich Deine Lösung angegeben, aber es gibt eine etwas nettere Hauptvariante.
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frich,
Freitag, 7. Oktober 2011, 09:52
Es waren 18,1 Punkte,
und es war beim Löseturnier während der DEM in Lübeck 2010 (ich habe extra nachgeschlagen). Über 20 Pkt. bei dieser Art Lösewettbewerb sind eine sehr beachtliche Leistung, für die viel Erfahrung mit #2 und auch ein wenig Glück benötigt werden. Bei Wieland würde es mich allerdings nicht wundern, wenn er zu einem Drittel der Stellungen auch noch den Autor samt Quelle benennen könnte ...
Beim Schwalbe-Treffen 2005 in Bad Segeberg hatte ich das Speed Solving das erste Mal probiert und gleich einen persönlichen Rekord mit 21 Punkten aufgestellt. Da gab es aber m.E. nach noch nicht die 1,0 vs. -0,9-Punkte Regelung, was aber an der Gesamtrelation nicht allzuviel ändert.
Beim Schwalbe-Treffen 2005 in Bad Segeberg hatte ich das Speed Solving das erste Mal probiert und gleich einen persönlichen Rekord mit 21 Punkten aufgestellt. Da gab es aber m.E. nach noch nicht die 1,0 vs. -0,9-Punkte Regelung, was aber an der Gesamtrelation nicht allzuviel ändert.
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losso,
Sonntag, 9. Oktober 2011, 21:51
Da bitte ich...
...doch vielmals um Entschuldigung. Wollte keinen Punkt unterschlagen.
"Bei Wieland würde es mich allerdings nicht wundern, wenn er zu einem Drittel der Stellungen auch noch den Autor samt Quelle benennen könnte ..."
Laut Turnierleiter waren es eher die Hälfte ;-) Er gestand auch, dass die Stücke wohl etwas zu bekannt gewesen seien. Das habe dem späteren Gewinner doch sehr genutzt.
"Bei Wieland würde es mich allerdings nicht wundern, wenn er zu einem Drittel der Stellungen auch noch den Autor samt Quelle benennen könnte ..."
Laut Turnierleiter waren es eher die Hälfte ;-) Er gestand auch, dass die Stücke wohl etwas zu bekannt gewesen seien. Das habe dem späteren Gewinner doch sehr genutzt.
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