Donnerstag, 3. November 2011
Viel ist passiert...
...seit meinem letzten Eintrag:

Bankirrtum zu Deutschlands Gunsten zum Beispiel. Ziehe 55 Milliarden ein...

Das Demokratieverständnis wird derzeit auf eine harte Probe gestellt: der griechische Premier will echte Demokratie im Wortsinne und wird dafür kritisiert. Die Vereinigten Staaten hingegen zeigen mal wieder eindrucksvoll ihre Vorstellung von Demokratie: Nach einer verlorenen Abstimmung bei der Unesco wurde die Beitragszahlung eingestellt. Das müsste ich auch mal bringen: der 2. Jugendwart, der im Schachverein gewählt wurde, gefällt mir nicht, daher bezahle ich keinen Beitrag mehr (fiktives Beispiel - ich mag unseren 2. Jugendwart).
Ansonsten ist MiBu klügster Deutscher der Herzen ;)

Viel passiert ist auch privat: Umzug von einer großen Wohnung in ein kleines Haus. So fühlt es sich jedenfalls an, wenn man die ganzen Kisten sieht, zwischen denen wir wohnen.
Schachlich hingegen habe ich alle Termine abgesagt, um den Erfolg unseres Umzugs nicht zu gefährden.

Problemschachlich werde ich derzeit reich beschenkt. Auf den 3. Preis bei den Studien hat Frich schon hingewiesen und zum Erfolg beim Munich Selfmate Tourney gesellte sich noch ein geteilter 1.-3. Preis in einem Co-Autoren-Stück mit frich beim A. Azhusin-Jubiläumsturnier in der Logik-Sektion (60 isser geworden) und eine 4. ehrende Erwähnung bei der Miniaturen-Sektionen. Den russischen Preisbericht musste ich mir allerdings übersetzen lassen.

Anbei noch eine hübsche Kombi, die unser achtes Brett in Zeitnot leider verpasste:
Gehrke-Lössing
Ich hoffe, dass diese Stellung stimmt. Unser Spieler hatte Schwarz und lag zuvor richtig mit der Annahme, dass er den schwarzfeldrigen Läufer tauschen kann, ohne auf g7 matt zu werden. Die schwarzen Figuren sind aktiv und stellen Drohungen auf. Der letzte weiße Zug war Ld1-e2. Wie kann Schwarz hier die weiße Aufstellung ausnutzen und großen Vorteil erlangen?

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