Montag, 29. Juli 2013
Unwetter
Glück im Unglück hatte meine kleine Familie am Samstag. Zum Zeitpunkt des wohl heftigsten Hagelschauers, den unser Dorf je erlebt hat, waren wir im benachbarten Lehrte unterwegs. Auch dort war es schlimm, aber das Ausmaß der Zerstörung bei uns in Arpke ist absolut schockierend.

In Lehrte hat die Windschutzscheibe unseres Autos überlebt. Hier in Arpke müssen 80% der Autos neue Windschutz- oder Heckscheiben erhalten.
Hier waren heute Fernsehteams im Dorf und so wundert es nicht, dass der heutige "brennpunkt" in der ARD einiges an Bildmaterial aus unserem Dorf zeigt.

Unter anderem ist da dieses Video zu sehen. Ein wahres Naturschauspiel, aber für unser Dorf sehr tragisch.

Wir sind glimpflich davon gekommen, das Dach haben wir heute notdürftig abgedichtet, während unsere Nachbarn noch ihren Wintergarten zusammengekehrt haben.

Während unser Haus ganz gut dabei ist, hat das Haus meines Sohnes die Einschläge nicht überlebt, seht selbst.

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Offenbar ist nicht nur das Gartenhäuschen Größe XXS, sondern auch das Blog verhagelt worden...

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Schnüff
Ja, Du hast recht. Momentan komme ich nicht so recht hinterher.

Was ist denn seit dem letzten Eintrag passiert?
Bei der Kompositions-WM 2010-2012 habe ich in der S#-Kategorie einen enttäuschenden 22. Platz belegt. Eine meiner absoluten Lieblingskompositionen hat nur ein Lob bekommen. Ich habe meinen ersten Triathlon absolviert und habe seitdem ITBS (Läuferknie). Mein Kompositionsoutput ist auch ziemlich mager und bei meinem Blog bin ich gerade dabei, auch die letzten Leser zu vergraulen...

Insgesamt keine überzeugende Bilanz. Immerhin hat meine Ecke in der schach-welt inzwischen ein paar Stammleser.

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P.S.
Nicht zu vergessen: bei uns regnet es durch den Hagel rein, leider auch in den Schlafraum meines Sohnes.

Ach ja: eine von mir für die Löse-WM eingereichte Komposition wurde abgelehnt, da zu schwierig.

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Das klingt gar nicht gut.
Oder in Neusprech "Doppel-Plus-Ungut". Ich selber bin auch mit Hagelschäden belastet, aber nur in der Schadenabwicklung, nicht als Betroffener. Einen solchen Arbeitsrückstand bei den Gesellschaften habe ich bisher nicht erlebt, selbst bei "Kyrill" nicht. (Der Orkan war nicht zur Urlaubszeit und war vorher angekündigt, die diversen Hagelereignisse kamen mit sehr kurzer Vorwarnzeit und waren extrem, nur vergleichbar mit dem Schaden München 1984 [und damit vor meiner Zeit].)

Triathlon? Über welche Distanz denn? Meine Lebensweise ist sicher nicht vorbildlich; erst sitzt man im Auto, dann im Büro, dann im Auto, dann zu Hause usw. Da ich mich als Wettkampftyp nicht fürs sinnfreie Bewegen motivieren kann, bleibt nur Tischtennis als Bewegungsdisziplin, wobei die Verletzungs- und Überlastungsgefahr übersichtlich ist (während Schach und Skat eher mäßig gesundheitsfördernd sind). Immerhin kann ich konstatieren, dass ich auf die ergonomisch richtige Haltung achte und bis dato keine orthopädischen Probleme zu beklagen habe.

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