Dienstag, 14. Oktober 2014
Bauernendspiele Aufgabe 1


Wie hält Weiß hier remis?
Quelle: Adamson

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König im Vollsprint
Meine Vermutung: Nach 1. Kg6 a4 2. Kf5 muss Schwarz die Bedrohung durch den eigentlich totgeglaubten Bauern abwehren, denn nach 2. ... a3 Ke6 schafft Weiß es, ihn durchzubringen. Es muss also folgen 2. ... Kb6. Nach 3. Ke5 kommt Schwarz immer noch nicht zu ... a3, weil dann 4. Kd6 a2! zur Entwicklung beider Bauern führt. Wenn Schwarz aber noch einen Königszug macht mit 3. ... Kxc6, hat Weiß seine zwei Tempi gewonnen und kommt ins Quadrat. Unglaublich, dass es der König vom anderen Brettrand aus noch schafft! (J.E.)

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Ich denke mal...
...die Hauptvariante ist 1.Kg6 Kb6! 2.Kf5 a4 und nun?
(Das Rufzeichen steht hier nicht dafür, dass Schwarz gewinnt, sondern dafür, dass Schwarz hier die Variante wählt, in der Weiß eindeutige Züge finden muss.)

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Inwiefern unterscheidet sich 1. Kg6 a4 2. Kf5 Kb6 von 1. Kg6 Kb6 2. Kf5 a4 ?

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Spitzfindigkeit...
Nach 1.Kg6 a4 geht auch 2.Kf6. Das geht nach 1.Kg6 Kb6 nicht, denn 2.Kf6? Kxc6! 3.Ke5 Kc5. In Studien sucht man sozusagen immer den schmalsten Pfad und der ist hier 1.-Kb6.

Ich habe meine fehlerhafte Notation nochmal überarbeitet. Meine Frage ist allerdings schon von chessdragon beantwortet. 3.Ke5! ist der richtige.

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Das ist das berühmte Reti-Motiv, oder?

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Auch Bodycheck genannt...
...aber das Original kennt irgendwie jeder, daher hier mal eine andere Darstellung.

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