Dienstag, 21. Oktober 2014
Bauernendspiele Aufgabe 3

Franz Sackmann, Weiß am Zug, remis.

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König im Abseits, Tor zählt nicht
Ich denke, dass Kf8 nicht funktioniert. Von Schwarz käme Kf6, denn der waagrechte Königszug Kc2-b2 würde ohnehin irgendwann kommen müssen, um sich später den Bauern a2 abzuholen. Weiß dagegen wird später einen senkrechten Zug machen müssen, nämlich später von c3 nach c2, wenn der a2-Bauer genommen wurde. Diese Möglichkeit bietet sich ihm aber nicht mehr, wenn die Könige in der Opposition stehen. Weiß verliert nun also das entscheidende Tempo, Schwarz sprintet danach zum a2-Bauern und gewinnt. Ich habe also die Vermutung, dass Weiß im ersten Zug Kh1! spielen sollte. Startet Schwarz gleich das Rennen mit Kf6, spielt Weiß Kh2! und im Gegensatz zu eben hat er kein Tempo verloren, sondern den senkrechten Zug schon "im Voraus gezogen". Jetzt würde das Rennen also Remis ausgehen, da Schwarz im Gegensatz zu eben noch den waagrechten Zug von c2 nach b2 machen muss. Faszinierend! (J.E.)

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Richtig, bis auf die Notation
Es muss natürlich 1.Kh8 heißen. Der Punkt ist, dass der wK nach c2 (hilfsweise c1) muss, wenn der sK auf a2 zugreift. Und der Weg von h8 über h7 nach c2 ist genau so weit wie von f8, jedenfalls in Königszügen gemessen.

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