Sonntag, 13. Dezember 2009
How to win 5 Runden-Turniere mit kurzer Bedenkzeit...
losso, 01:09h
Das Jahr endet für mich wie es begann: Mit einem Sieg bei einem Fünf-Runden-Turnier mit verkürzter Bedenkzeit. Und so darf ich mich seit gestern Gemeindemeister von Isernhagen nennen.
Auch wenn der Vergleich zum Anfang des Jahres gewonnenen Greifswalder Neujahrsturnier von den Rahmenbedingungen etwas hinkt, so gibt es schachlich doch erschreckende Parallelen:
Beide Male gab es 4,5 Punkte für mich. Beide Male übersah mein Gegner bei der Remispartie eine Mattkombination, beide Male spielte ich in der letzten Runde mit Schwarz gegen den stärksten Gegner und gewann eine Positionsruine in der Zeitnotphase. Vielleicht poste ich dieses schachliche Gruselkabinett hier mal. Da merkt man dann, wie weit man in der praktischen Partie gegenüber den Lösungsfähigkeiten konstruierter Endspiele hinterherhinkt.
Wenn man also die Frage aus der Überschrift beantworten möchte, dann hieße die wohl in etwa: man konzentriere seinen gesamten Dusel auf das eine Turnier und gebe auch hoffnungsloseste Stellungen nicht auf. Wie ich das mit dem Dusel gemacht habe, weiß ich selbst nicht. Vielleicht war es hilfreich, das gesamte Pech auf ein weiteres Turnier zu verlagern (1,5 aus 6 in Bergamo).
Na ja, jetzt werde ich jedenfalls demnächst offiziell zu einer Ehrung geladen, schließlich war der Veranstalter die Sport AG der Gemeinde Isernhagen.
Nächste Woche ist dann Weihnachtsturnier (Schnellschach) - bin gespannt, wie groß diesmal der Schinken sein wird, den ich mit nach Hause nehme ;o) Wobei erwähnt sein sollte, dass bei solchen Turnieren bei meinem Heimatverein jeder Spieler mit einem Preis nach Hause geht und die Preisdiskriminierung so gut wie gar nicht stattfindet.
Auch wenn der Vergleich zum Anfang des Jahres gewonnenen Greifswalder Neujahrsturnier von den Rahmenbedingungen etwas hinkt, so gibt es schachlich doch erschreckende Parallelen:
Beide Male gab es 4,5 Punkte für mich. Beide Male übersah mein Gegner bei der Remispartie eine Mattkombination, beide Male spielte ich in der letzten Runde mit Schwarz gegen den stärksten Gegner und gewann eine Positionsruine in der Zeitnotphase. Vielleicht poste ich dieses schachliche Gruselkabinett hier mal. Da merkt man dann, wie weit man in der praktischen Partie gegenüber den Lösungsfähigkeiten konstruierter Endspiele hinterherhinkt.
Wenn man also die Frage aus der Überschrift beantworten möchte, dann hieße die wohl in etwa: man konzentriere seinen gesamten Dusel auf das eine Turnier und gebe auch hoffnungsloseste Stellungen nicht auf. Wie ich das mit dem Dusel gemacht habe, weiß ich selbst nicht. Vielleicht war es hilfreich, das gesamte Pech auf ein weiteres Turnier zu verlagern (1,5 aus 6 in Bergamo).
Na ja, jetzt werde ich jedenfalls demnächst offiziell zu einer Ehrung geladen, schließlich war der Veranstalter die Sport AG der Gemeinde Isernhagen.
Nächste Woche ist dann Weihnachtsturnier (Schnellschach) - bin gespannt, wie groß diesmal der Schinken sein wird, den ich mit nach Hause nehme ;o) Wobei erwähnt sein sollte, dass bei solchen Turnieren bei meinem Heimatverein jeder Spieler mit einem Preis nach Hause geht und die Preisdiskriminierung so gut wie gar nicht stattfindet.
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