Freitag, 17. September 2010
Und wieder...
...eine EGTB-Studie.

Loßin 2009

Viel Spaß beim Lösen: Weiß am Zug gewinnt! Und wieder einmal: Es ist nicht so schwer, wie es aussieht ;o)

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Wenn es leicht ist...
... dann muss es mit 1. Tc6 anfangen. ("Türme gehören hinter die Freibauern" und so), jedenfalls wäre das mein Zug in einer Blitzpartie. Ich weiß nur noch wie, wie ich nach Umwandlung patt vermeide -vielleicht einen Turm holen?

edit 18.09. 15.30: Muss natürlich "weiß noch NICHT wie..." heißen

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und die Umwandlung in einen Turm ist auch richtig
Denn anschließend kann man mit den Türmen die Randstellung des schwarzen Königs für einen Mattangriff ausnutzen.
1 … Dh1 2. c8T und z.B. 2 …Db1+ 3. Kc3 Dc1+ 4. Kb3 Db1 5.Sb2 und Schwarz hat zunächst kein Schach mehr.
5 … Df5 6. Tc3 Dd5+ 7. T8c4! und nach Ka3 kann man in aller Ruhe mattsetzen, wenn Schwarz nicht die Dame abgeben will.

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So ist es
1.-Dc8 bringt ja auch nichts, da die schwarze Dame diese Position nicht aufrecht erhalten kann.

Aber das Pattmotiv zwingt zur Unterverwandlung, da man es sonst mit einer wildgewordenen schwarzen Dame zu tun bekommt.
Übrigens ist das Pattmotiv so stark, dass beispielsweise folgende Position mit Weiß am Zug remis ist:
Loßin 2010
Versetzt man den wK nach a5 gewinnt Weiß durch Lc4, hat aber noch einige Arbeit vor sich.

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Lucky punch
Da stimmt mein halb geratener Zug ja sogar... Aber das ist natürlich nur der Fall, weil es auch der naheliegendste Zug war. (Und das Pattmotiv sowie dessen Vermeidung drängte sich auch stark auf). Was mich aber tatsächlich überrascht und wo ich daneben gelegen hätte: Ich habe mal ein paar Stellung KTTS-KD in die tablebase eingestellt ohne schwarzen Randkönig, war aber immer Gewinn für Weiß. Ich hätte gedacht, dass das bei "neutraler" Anordnung der Steine immer Remis wäre, aber das ist offenbar nicht der Fall.

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