Mittwoch, 13. Oktober 2010
Endlich kann ich...
...meine Studie aus der April-Ausgabe der Schwalbe hier bringen:

Loßin 2010

Keine weiteren Kommentare, außer: Weiß am Zug gewinnt!

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Da der Springer angegriffen ist...
und nicht allzuviele Felder hat, schlage ich mal 1.Ld5+ vor. Das Matt 46 Züge später, habe ich auch schon ausgerechnet.

PS: Mit dem Läufer auf f3 würde der Gewinn nur 19 Züge dauern...

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Coole Logik
Da der Springer angegriffen ist, ziehe ich den Läufer ;o)

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Erwischt!
Herr Lehrer, ich weiß was: Sennah Allwermann hat in der tablebase gespickt! (Ich auch, aber ich habe mich nicht verplappert wie damals Clemens A. gegen Kalashnikov oder so.)

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Also, bevor ich Allwermann genannt werde...
...dann doch bitte Sennah Schoschies xD

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Die coole Logik...
... war übrigens das Studienthema des letzten WCCT: "Bei einer Partei hängt ein Stein, aber sie stellt noch einen weiteren unter Beschuss." Die deutschen Autoren haben dabei sogar Platz 1 und 4 belegt - eine kleine Sensation.
Da der L hier mit Schachgebot zieht, ist die Logik nicht wirklich paradox.

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Nicht nur in der Studie
Gerade in Partien ist es oftmals am stärksten, eine dritte Figur anzubieten, wenn bereits zwei hängen.

Nichtsdestotrotz bin ich vom Desinteresse über diese Studie etwas unglücklich. Immerhin habe ich ein paar hübsche Verführungen und einen auch nicht uninteressanten technischen Teil hier verwirklicht.

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Nichtmal mit der Datenbank...
...verstehe ich das richtig.
Muss dringend mal wieder Endspiele üben. :-(

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Selbst 6-Steiner
können unheimlich kompliziert sein.

Die Konstellation L+S+B auf der vorletzten vs D wurde von einem Herrn Palguev bereits betrachtet. Das wesentliche Motiv ist erst einmal Dauerschachvermeidung.

Bei meiner Studie gibt es noch eine sehr starke Verführung, die durch ein Pattmotiv widerlegt wird. Hat man dies umschifft, setzt eben die Dauerschachvermeidung ein, wobei man wissen muss, dass Dame plus Leichtfigur gegen Dame normalerweise remis ist.

P.S. Dieser Blog ist ja nun sehr endspiellastig. Insofern bist Du hier wohl richtig. Diese Studie allerdings ist nicht sehr hilfreich, wenn es um praktisch anwendbares Endspielwissen geht. Sie ist eher ein Rechentest mit Aha-Effekt.

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Glückwunsch
3. Preis im Jahresturnier, Respekt und Glückwunsch!

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Habe mich...
...riesig darüber gefreut. Auch der Text von Hans Gruber zu dieser Studie ist lesenswert. War immerhin mein erstes veröffentlichtes Stück. Ich denke, dass man aus der gezeigten Materialverteilung nicht mehr herausholen kann als hier gezeigt wird.

Der 1. Preis ist allerdings geradezu von einem anderen Stern.

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