Sonntag, 26. Juni 2011
Der nächste preisgekrönte Dreizüger...
...harrt eurer Lösung:
Melnichenko/Rudenko

Dieses Stück von Melnichenko/Rudenko gewann im Informalturnier 2007 der Zeitschrift "Problemist" der British Problem Chess Society (so was ähnliches wie OPCF ;) ) den ersten Preis. Man muss hier gar nicht viel vorwegnehmen, das Thema wird wahrscheinlich schnell klar: Weiß am Zug, matt in 3.

Kurze Leserumfrage: Woran habt ihr Interesse? Ich habe ein wirklich schönes h#2, das man auch Nicht-Problemschachspielern zumuten kann, gefunden, ansonsten hole ich auch gerne mal wieder eine Studie heraus. Ich habe auch noch einige Stücke aus eigener Feder: Drei Selbstmatts und ein Hilfsmatt, die ich hier vorführen könnte. Oder wollt ihr noch mehr Endspieltechnik?

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Zur Umfrage: An Endspieltechnik hätte ich mehr Interesse als an Hilfs- und Sebstmatts. Aber mach einfach das, worauf du am meisten Lust hast. Ich gucke mir alles gern an, wenn auch aus Zeitmangel momentan nur sehr oberflächlich. Zu obiger Stellung hatte ich aber einen Geistesblitz: 1.c4.

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Lust und Frust:
Da habe ich mich doch gerade wie Bolle gefreut, als ich nach einem relativ kurzem Blick auf das Dia 1.c4 erblickt hatte - und musste dann feststellen, dass mynona zwo das schon lange vor mir getan hatte. (Die Aufgabe ist recht lösefreundlich, denn alle weißen Figuren kontrollieren Felder um den sK oder drohen etwas oder könnten es tun, nur der Bc2 wirkt seltsam unbeteiligt und ist daher von vornherein verdächtig.) Nach dem Schlüssel ist d5 kontrolliert, es droht Dg4+. Nach dxc3 folgt das Echo Dc4+, bxc3 ermöglicht Txd4 und Txf3 schließlich kann mit Ta6 beantwortet werden.

Zur Umfrage: Endspieltechnik ist mir genauso recht wie h#2 oder dergleichen. Lediglich die aus der tablebase extrahierten Wenigsteiner haben mir nicht so zugesagt.

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