Montag, 28. Mai 2012
Hobbies!?
So ein Hauskauf ist unheimlich spannend. Und er wirkt lange nach. Statt meine unanalysierten Partien zu analysieren oder den Versuch zu starten, meine halbgaren Kompositionsversuche zu finalisieren oder mein Blog mal zu aktualisieren, stehen einige andere Aufgaben derzeit recht weit oben auf meiner Prioritätenliste. Neue Hobbies sozusagen.

Vor allem der Garten braucht einiges an Zuwendung und so kommt es, dass ich die Zeit, die ich früher mit Bloggen verbrachte, heute Brennesseln per Hand aus dem Boden ziehe. Schachlich komme ich gerade einmal dazu, einige Probleme zu lösen und zu kommentieren.

Damit es mal wieder ein Problem zu lösen gibt, habe ich hier noch einen lösbaren 11-Züger zum Genießen für euch (der Rechner braucht 0,12 Sekunden...). Ich hoffe, dass sich jemand daran versucht. Es geht mal wieder um das gepflegte Pendel.
Kutzborski 2010

Kutzborski 2010, 2. ehrende Erwähnung , Weiß am Zug, Matt in 11. Lösungen und Hinweise als Kommentar.

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Mittwoch, 24. August 2011
Schach mal anders
In den Sommermonaten richtet mein Verein Spaßturniere aus. Wir hatten Turniersimultan, Tandem und Schach mal anders im Angebot. Zu letztem ein kurzer Bericht:

1. Disziplin Fußballschach
Regelmodifikation: Das Spiel kann auch durch ein Tor entschieden werden. Für Weiß ist dies die Besetzung des Feldes e8, für Schwarz die von e1.
Erfahrung: Viele Partien werden durch ein Tor entschieden, da das Feld nicht fliehen kann ;) Mein Gegner ließ ein Damenopfer auf f6 (DxLf6) zu. Es drohte Dg7# und auf exf6 öffnete sich die e-Linie entscheidend. Ein besonderer Fall von doppelter Mattdrohung.

2. Disziplin Berolinaschach
Regelmodifikation: Die Bauern schlagen gerade und ziehen schräg.
Erfahrung: Kam ich gar nicht mit klar und stand schnell schlecht. Die schwachen Felder sind auf den offenen Linien und Doppelbauern decken sich. Da kann man sich nicht leicht dran gewöhnen. Auch fies: Ein Bauer auf der 7. droht gleich auf zwei verschiedenen Feldern umzuwandeln.

3. Disziplin Springerkönig
Regelmodifikation: Hier zog der König wie ein Springer, Rochade erlaubt.
Erfahrung: f2 und f7 sind megaschwach, Rochade ist auch nicht gut, da der König keinen einzigen seiner Bauern deckt (ein Spielende war in einer französichen Struktur: 0-0?? Lxh7#, ohne dass der Lh7 gedeckt war). Der König kann im Zentrum nicht so leicht matt gesetzt werden, aber König am Rand...
Mein König hat beim Mattsetzen kräftig unterstützt.

4. Disziplin Doppelzugschach
Regelmodifikation: Weiß macht einen Halbzug, dann abwechselnd zwei Halbzüge.
Erfahrung: Man spielt nicht so aktiv nach vorne, da es oft droht, dass eine Figur geschlagen wird und der Schläger einfach wieder zurückzieht. Sowohl von Strategie als auch von der Taktik her schwierig. Bei mir ging es sogar ins Bauernendspiel.

5. Disziplin Hoppel-Poppel
Regelmodifikation: Läufer zieht wie Läufer, aber schlägt wie Springer. Springer zieht wie Springer, aber schlägt wie Läufer.
Erfahrung: Diese Modifikation führte zu einer außerordentlich hohen Fehlerquote im Turnier. Was eine gute Strategie ist, weiß ich auch nicht. Prinzipiell muss man wohl erst einmal versuchen, nichts einzustellen.

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Freitag, 30. Oktober 2009
Restant 2
Auch dieses Bauernendspiel hier ist noch offen:

Loßin

FEN: 8/4k3/4p3/8/3P4/5P2/4K3/8

Weiß am Zug gewinnt!

Ich erwarte natürlich eine Anwendung der Theorie der entsprechenden Felder. Zudem die Frage: Was ändert sich, wenn der schwarze König auf d7 steht (diese Frage ist natürlich kein Problem, wenn man die entsprechenden Felder kennt)?

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Freitag, 23. Oktober 2009
Restant 1
Da waren doch noch einige offene Punkte von meinem Blog. Ich picke mir erst mal diesen hier heraus:

Botwinnik-Minew Analyse

Ich warte noch immer auf denjenigen, der mir erklärt, wie Weiß gewinnt, wenn Schwarz hier mit Dh7 oder mit Dg2 fortsetzt.

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