Donnerstag, 18. März 2010
Und wieder einer...
Ein Selbstmattzwilling, den ich unter freundlichem Ratschlag von frich über die Weihnachtstage entwickelt habe, ist vom Sachbearbeiter der Schwalbe goutiert worden:
"Lieber Problemfreund Loßin,
die Vorzüge der Aufgabe überwiegen bei weitem die paar Minuspunkte.[...]"

In knapp einem Jahr, nachdem die Lösung in der Schwalbe veröffentlicht wurde, kann ich die Aufgabe gerne hier bringen. Wenn man bedenkt, dass zur Zeit die Informalturniere von 2008 ausgewertet werden, ist Geduld im "Problemgeschäft" eine echte Tugend...

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Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, möchte aber anmerken, dass sich der Zeitraum zwischen Publikation bzw. Einsendeschluss und Entscheid im Gegensatz zu früher schon bei sehr vielen Zeitschriften und Turnierausrichtern extrem verkürzt hat. Natürlich hat auch diese Regel ihre Ausnahmen, z.B. habe ich Mitte 2007 einen s#2 zu einem Turnier geschickt, das bis heute noch nicht gerichtet wurde. Auch dass das FIDE-Album 2001-2003 noch nicht gedruckt worden ist, ist sehr unerfreulich.
Geduld hilft aber auch beim Komponieren, es hat sich sehr bewährt, vermeintlich fertige Stellungen 1-2 Wochen wegzulegen und dann mit frischem Blick nochmal draufzuschauen - oft erweist sich dann der eine oder andere Stein als überflüssig oder man kann den Inhalt noch verbessern.

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