Mittwoch, 7. Juli 2010
Eine preisgekrönte Studie von...
...den deutschen Autoren Wieland Bruch und Daniel Papack.

Studie Bruch & Papack

Ich will gar nichts vorwegnehmen außer: Weiß am Zug gewinnt.

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Hi,
ich würde nach einer Minute draufgucken so spielen:
1. gxf6 Kxb4+
2. Kd4 Lc4 (einziger Zug, da sonst der Bauer durch ist)
3. a3+ Kb5 (oder Kb3)
4. a4+ Kb4
5. a5 Le6 (bzw. beliebiger Läuferzug)
6. a6 bxa6 (erzwungen)
7. b7 und der sL kann nicht beide Bauern aufhalten

Wahrscheinlich ist das alles falsch, aber bei uns in der Bezirksklasse (unterste Liga) wird eben so gespielt. ;-)

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Sagen wir es mal so...
schön, dass diese Variante so von Dir gepostet wurde. Jetzt brauche ich noch eben die Widerlegung von Dir ;o)

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Nach 1.gxf6 Kc6+ ist der sK im Quadrat des wB. Genügt das, um Remis zu halten?

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Das Quadrat nützt hier nicht viel. Nach 1.gf6 Kc6+ 2.Kd4 Kd7 3.f7 ist der B dank des Lb4 durch. Wie steht es aber mit der Idee 1.- Ka4+ 2.Kd4 Lc4. Der L kann wegen Patt nicht genommen werden, und auf 3.a3 kommt 3.- Kb5. Ich sehe nicht recht, wie W da weiterkommen will.

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Also muss...
..Schwarz beweglich bleiben. Und da 1.gxf6 auch materialistisch ist, könnte 1.g6 in Betracht kommen. Aber da gleich die zweite Halbzeit anfängt, werfe ich nur die Idee in die Runde ohne Variante.

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zu mynona zwo
Auf 1. gxf6 Ka4+ 2.Kd4 Lc4 folgt 3. Kc5 Lxa2 4. Ld2 und jetzt z.B. Lf7 5. Le3 Lg6. Nun gewinnt der Königsmarsch nach e7 zwar den schwarzen Läufer, aber die Stellung ist dann Remis, da Schwarz in der Zwischenzeit seinen König nach d7 bringt. Weiß gelingt es nicht, den schwarzen König von c8 zu vertreiben.
Deshalb muß 1. g6 der richtige Ansatz zur Lösung sein.

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Willkommen auf...
...meinem Schachblog fraschubi.

Der Rest ist jetzt wohl nicht mehr schwer, da vom Nordlicht im Wesentlichen geliefert worden.

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