... newer stories
Sonntag, 2. September 2012
Finde den Fehler 2
losso, 00:11h
Auf geht es in die zweite Runde: Aus der Begegnung Finnland gegen Japan stammt folgende Partie zwischen den FMs Sipila und Watanabe:
Nachdem Schwarz gerade 31.Lh3xg2 gespielt hat, ist die Lage unübersichtlich, als Weiß in dieser Stellung versuchte, mit einem wieder einmal naheliegenden Zug die Dinge zu klären. Und auch hier führte das zu einer Katastrophe.
Und wieder heißen die Fragen: Welchen naheliegenden Zug führte der Weiße aus, was dachte er sich dabei und warum funktioniert das Ganze eben nicht?
Weiß muss übrigens recht genau handeln, um nicht in Nachteil zu geraten (wie?).
Nachdem Schwarz gerade 31.Lh3xg2 gespielt hat, ist die Lage unübersichtlich, als Weiß in dieser Stellung versuchte, mit einem wieder einmal naheliegenden Zug die Dinge zu klären. Und auch hier führte das zu einer Katastrophe.
Und wieder heißen die Fragen: Welchen naheliegenden Zug führte der Weiße aus, was dachte er sich dabei und warum funktioniert das Ganze eben nicht?
Weiß muss übrigens recht genau handeln, um nicht in Nachteil zu geraten (wie?).
... link (1 Kommentar) ... comment
Freitag, 31. August 2012
Finde den Fehler
losso, 02:04h
In einem Buch von John Nunn gibt es lustige Aufgaben, bei denen es darum geht, einen naheliegenden Zug, der ein Fehler ist, zu finden.
Vielleicht haben die Leser hier ja auch mal Lust. Die Partie stammt von heute von der Olympiade und der gegen den arubanischen Spieler favorisierte albanische IM griff hier tief in die Schüssel:
Also: Welchen naheliegenden Zug führte der Schwarze aus, was dachte er sich dabei und warum funktioniert das Ganze eben nicht?
Vielleicht haben die Leser hier ja auch mal Lust. Die Partie stammt von heute von der Olympiade und der gegen den arubanischen Spieler favorisierte albanische IM griff hier tief in die Schüssel:
Also: Welchen naheliegenden Zug führte der Schwarze aus, was dachte er sich dabei und warum funktioniert das Ganze eben nicht?
... link (2 Kommentare) ... comment
Dienstag, 21. August 2012
Die Leiden des Häuslebauers
losso, 00:20h
Ich will hier kein Heimwerkerblog starten, aber meines Erachtens darf ein Blog auch einmal für die Merkwürdigkeiten des Lebens herhalten.
Wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft. Die Renovierung des Erdgeschosses war zeitaufwändig und kostenintensiv. Oben wohnte eine 89-jährige Frau. Die hat nun zu Ende August den Weg ins Altersheim angetreten, so dass die nächste Renovierung ansteht. Und erstmals mussten wir uns dieses Jahr um einen durchaus beachtlich großen Garten kümmern, der ordentlich heruntergekommen war. Viel Arbeit also!
Und dann war da noch die Terrasse:
Natursteine, die von unten ordentlich Frost bekommen hatten und deshalb völlig kaputt waren. Da haben wir vor zwei Wochen eine Holzterasse drauf gebaut. Und da kommen wir zum zentralen Punkt:
Ich hatte tatsächlich einen Tag vorher dran gedacht, den Akku vom Bohrschrauber zu laden (Billigteil, über 5 Jahre alt, wenig genutzt), mein Vater brachte seinen mit (Hightech von Bo..., oft genutzt). Als wir die schönen Riffelplanken auf die Lattenkonstruktion schraubten, kam es, wie es kommen musste: nach einer Dreiviertelstunde machte meiner schlapp, der meines Vaters hielt bedeutend länger, aber eben auch nicht ewig. Und so versuchten wir, mit einer Bohrmaschine mit Drehzahleinstellung weiterzuschrauben. Das funktioniert aber nicht so wirklich (wegen Drehmoment und Übersetzung und so...Physiker und Ingenieure vor). Man konnte den Schrauben ansehen, ob sie vom Bohrer oder von einem Bohrschrauber versenkt wurden.
Und da fragte ich mich, warum das eigentlich so ist. Ich habe eine elektrische Heckenschere mit Schwert, einen Elektrorasenmäher und eine elektrische Kettensäge. Das sind alles Geräte, die man gewöhnlich im Freien verwendet und sich daher Gedanken um die Stromversorgung machen muss. Warum ist gerade der Bohrschrauber immer mit Akku versehen, wo er doch meist in den heimischen vier Wänden genutzt wird und drei Nachteile offensichtlich auf der Hand liegen:
- Akkubetrieb ist immer teurer als Netzbetrieb
- ein Akku hat begrenzte Lebensdauer, die deutlich geringer ist als die eines Netzkabels
- ein Akku entlädt sich beim Arbeiten, so dass man zwischenzeitlich irgendwann aufhören oder zwei Akkus (und gute Akkus sind sauteuer) besorgen muss.
Irgendwann wollte ich mit einer Ratsche die Schrauben nachziehen, aber trotz DIN hat keiner der Nüsse die Größe, die man braucht, um einen Bit darin nutzen zu können, eine Nuss ist einen kleinen Tick zu klein, die nächstgrößere zu groß (wie kann das eigentlich sein *kopfschüttel*).
Ich hatte genug davon und habe mich auf die Suche gemacht nach einem Bohrschrauber mit Strippe. Was eine Suchmaschinensuche mit "Bohrschrauber ohne Akku" für ein Ergebnis hervorbringt, kann jeder selbst ausprobieren. Irgendwann habe ich immerhin ganz grob einen Leidensgenossen gefunden, der keine Lust hatte, sich Schlagbohrmaschine und Bohrschrauber zuzulegen und daher eine Bohrmaschine mit Drehmomenteinstellung suchte. Er wurde enttäuscht und damit auch ich.
Weiter kam ich erst, als ich über Trockenbauschrauber stolperte. Das ist nicht ganz das, wonach ich suchte, aber dann war ich irgendwann angekommen beim Begriff "Netzschrauber". Und siehe da, das Gerät, das unter dieser Bezeichnung kaufbar ist, habe ich mir besorgt. Nach meinen ersten Versuchen funktioniert das Gerät ähnlich gut wie Akkugeräte, die doppelt so viel kosten, nur dass der Akku eben nicht kaputt geht oder leer wird. Zwei kleine Mankos:
- Die praktische Lampe, die Akkubohrschrauber oft haben, fehlt.
- Die ersten 15 Stufen der Drehmomenteinstellung scheinen sich kaum zu unterscheiden, aber danach kann man gut ausdifferenzieren.
Das ist so der erste Eindruck. Sollte er mich zeitnah enttäuschen reiche ich das hier natürlich nach. Genug zu tun ist nämlich allemal, um regelmäßigen Einsatz sicherzustellen.
Wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft. Die Renovierung des Erdgeschosses war zeitaufwändig und kostenintensiv. Oben wohnte eine 89-jährige Frau. Die hat nun zu Ende August den Weg ins Altersheim angetreten, so dass die nächste Renovierung ansteht. Und erstmals mussten wir uns dieses Jahr um einen durchaus beachtlich großen Garten kümmern, der ordentlich heruntergekommen war. Viel Arbeit also!
Und dann war da noch die Terrasse:
Natursteine, die von unten ordentlich Frost bekommen hatten und deshalb völlig kaputt waren. Da haben wir vor zwei Wochen eine Holzterasse drauf gebaut. Und da kommen wir zum zentralen Punkt:
Ich hatte tatsächlich einen Tag vorher dran gedacht, den Akku vom Bohrschrauber zu laden (Billigteil, über 5 Jahre alt, wenig genutzt), mein Vater brachte seinen mit (Hightech von Bo..., oft genutzt). Als wir die schönen Riffelplanken auf die Lattenkonstruktion schraubten, kam es, wie es kommen musste: nach einer Dreiviertelstunde machte meiner schlapp, der meines Vaters hielt bedeutend länger, aber eben auch nicht ewig. Und so versuchten wir, mit einer Bohrmaschine mit Drehzahleinstellung weiterzuschrauben. Das funktioniert aber nicht so wirklich (wegen Drehmoment und Übersetzung und so...Physiker und Ingenieure vor). Man konnte den Schrauben ansehen, ob sie vom Bohrer oder von einem Bohrschrauber versenkt wurden.
Und da fragte ich mich, warum das eigentlich so ist. Ich habe eine elektrische Heckenschere mit Schwert, einen Elektrorasenmäher und eine elektrische Kettensäge. Das sind alles Geräte, die man gewöhnlich im Freien verwendet und sich daher Gedanken um die Stromversorgung machen muss. Warum ist gerade der Bohrschrauber immer mit Akku versehen, wo er doch meist in den heimischen vier Wänden genutzt wird und drei Nachteile offensichtlich auf der Hand liegen:
- Akkubetrieb ist immer teurer als Netzbetrieb
- ein Akku hat begrenzte Lebensdauer, die deutlich geringer ist als die eines Netzkabels
- ein Akku entlädt sich beim Arbeiten, so dass man zwischenzeitlich irgendwann aufhören oder zwei Akkus (und gute Akkus sind sauteuer) besorgen muss.
Irgendwann wollte ich mit einer Ratsche die Schrauben nachziehen, aber trotz DIN hat keiner der Nüsse die Größe, die man braucht, um einen Bit darin nutzen zu können, eine Nuss ist einen kleinen Tick zu klein, die nächstgrößere zu groß (wie kann das eigentlich sein *kopfschüttel*).
Ich hatte genug davon und habe mich auf die Suche gemacht nach einem Bohrschrauber mit Strippe. Was eine Suchmaschinensuche mit "Bohrschrauber ohne Akku" für ein Ergebnis hervorbringt, kann jeder selbst ausprobieren. Irgendwann habe ich immerhin ganz grob einen Leidensgenossen gefunden, der keine Lust hatte, sich Schlagbohrmaschine und Bohrschrauber zuzulegen und daher eine Bohrmaschine mit Drehmomenteinstellung suchte. Er wurde enttäuscht und damit auch ich.
Weiter kam ich erst, als ich über Trockenbauschrauber stolperte. Das ist nicht ganz das, wonach ich suchte, aber dann war ich irgendwann angekommen beim Begriff "Netzschrauber". Und siehe da, das Gerät, das unter dieser Bezeichnung kaufbar ist, habe ich mir besorgt. Nach meinen ersten Versuchen funktioniert das Gerät ähnlich gut wie Akkugeräte, die doppelt so viel kosten, nur dass der Akku eben nicht kaputt geht oder leer wird. Zwei kleine Mankos:
- Die praktische Lampe, die Akkubohrschrauber oft haben, fehlt.
- Die ersten 15 Stufen der Drehmomenteinstellung scheinen sich kaum zu unterscheiden, aber danach kann man gut ausdifferenzieren.
Das ist so der erste Eindruck. Sollte er mich zeitnah enttäuschen reiche ich das hier natürlich nach. Genug zu tun ist nämlich allemal, um regelmäßigen Einsatz sicherzustellen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 29. Juli 2012
Problemschach: Jetzt noch einsteigen
losso, 14:13h
Mein zweiter Exkurs in das Hilfsmattgenre wurde von den Lösern gut rezipiert. Aufgrund des niedrigen Schwierigkeitsgrads lade ich hier auch weniger Erfahrene zum Lösen ein. Vielleicht geben sich ja die Stammlöser eine Schamfrist von ein paar Tagen, bevor hier Lösungen gepostet werden.
Also nochmal kurz die Regeln: Schwarz beginnt und kooperiert mit Weiß, um das Matt seines eigenen Königs schnellstmöglichst herzustellen.
Loßin, 2011
Hilfsmatt in drei Zügen mit zwei korrespondierenden Lösungen.
Also nochmal kurz die Regeln: Schwarz beginnt und kooperiert mit Weiß, um das Matt seines eigenen Königs schnellstmöglichst herzustellen.
Loßin, 2011
Hilfsmatt in drei Zügen mit zwei korrespondierenden Lösungen.
... link (4 Kommentare) ... comment
Dienstag, 3. Juli 2012
Kleiner Literaturtipp
losso, 11:36h
Die unvorstellbare Gier und was Sie bei Menschen bewirkt, zeigt diese Zusammenfassung der jüngsten Verfehlungen im Bankenbereich:
Dunkle Geschäfte.
Dass dies gerade in der Branche passiert, in der die Gehälter eh schon am höchsten sind und die sich damit den höchsten Anteil am Wohlstandskuchen herausnimmt, ist wahrlich bezeichnend.
Dunkle Geschäfte.
Dass dies gerade in der Branche passiert, in der die Gehälter eh schon am höchsten sind und die sich damit den höchsten Anteil am Wohlstandskuchen herausnimmt, ist wahrlich bezeichnend.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 25. Juni 2012
Viele Damen
losso, 16:43h
Je mehr Damen, desto größer der Vorteil für die Rechner. Das war schon so als die Menschen noch in der Lage waren, gelegentliche Siege gegen die Blechköpfe zu erringen. Ein User hier schrieb einmal sinngemäß, dass er Fragen zu Damenendspielen nur unter Konsultation eines Anwalts (wahrscheinlich so einer von der Chessbase AG) beantworten würde.
Die folgende Stellung ist der Kulminationspunkt einer monumentalen, mit dem 3. Preis im van der Heijden Jubiläumsturnier ausgezeichneten Studie von Sergiy Didukh.
Weiß hat schon zwei Damen, Schwarz wartet nur darauf gleichzuziehen. Außerdem steht der weiße König steht im Schach und nur eine Antwort gewinnt. Dabei kommt es zu einem Umstand, den ich bei einem solchen Endspiel nicht vermutet hätte, doch ab hier gebe ich an die Leser ab.
Die folgende Stellung ist der Kulminationspunkt einer monumentalen, mit dem 3. Preis im van der Heijden Jubiläumsturnier ausgezeichneten Studie von Sergiy Didukh.
Weiß hat schon zwei Damen, Schwarz wartet nur darauf gleichzuziehen. Außerdem steht der weiße König steht im Schach und nur eine Antwort gewinnt. Dabei kommt es zu einem Umstand, den ich bei einem solchen Endspiel nicht vermutet hätte, doch ab hier gebe ich an die Leser ab.
... link (2 Kommentare) ... comment
Dienstag, 12. Juni 2012
So dies und das
losso, 01:31h
Während uvo noch das Selbstmatt ausknobelt (andere mögen sich gerne dazu gesellen) ein paar Kurznachrichten:
Schach:
Der Türkische Schachverband hat die Schiedsrichter von sieben Nationen, darunter auch Deutschland, zur Schacholympiade abgelehnt. Diskussionen dazu gibt es auf schach-welt.de
Der DSB scheint sich darüber auszuschweigen.
Ich war schon länger dafür, aus der FIDE auszutreten, zumindest ein Boykott sollte wohl ernsthaft in Betracht zu kommen. Und ich Depp habe noch ein Stück zum olympischen Kompositionsturnier geschickt.
Netzwelt:
Interessant finde ich, dass die Vz-Netzwerke von den Marktanteilen dermaßen auf dem Rückzug befindlich sind. Davon berichten inzwischen mehrere Medien. Einst davon erschüttert, dass Datenschutzaspekte vernachlässigt wurden, hatten sich die studivz- und meinvz-Seiten vom Saulus zum Paulus entwickelt und werden für ihre sehr weitgehenden Einstellmöglichkeiten zum Datenschutz weithin gelobt. In den Marktanteilen überholt werden sie - und das ist doch wohl Ironie des Schicksals - von der Datenkrake Facebook. Auch ich bin um Facebook nicht herumgekommen, da ich Freunde im Ausland habe, die ich schnell kontaktierbar haben möchte, aber ansonsten habe ich starke Vorbehalte gegen diesen amerikanischen Monopolisten und hoffe insgeheim auf einen ähnlichen Produktlebenszyklus wie bei den Vz-lern.
Politik:
Dirk Niebel riskiert seine politische Karriere für einen Einrichtungsgegenstand. Fast wäre er über diese politische Teppichkante gestolpert und ich frage mich, auch wenn ich das Skandalpotential als eher gering einschätze, ernsthaft, ob der eigentlich nur bescheuert ist oder nur unter maßloser Selbstüberschätzung leidet.
Letztere hat ja neulich einen Emporkömmling aus den Reihen der Union von Stuhl gefegt. Röttgen muss wahrlich von der Hybris beseelt worden sein, anders kann ich mir schon seine Kandidatur als Spitzenkandidat in NRW nicht erklären.
Schach:
Der Türkische Schachverband hat die Schiedsrichter von sieben Nationen, darunter auch Deutschland, zur Schacholympiade abgelehnt. Diskussionen dazu gibt es auf schach-welt.de
Der DSB scheint sich darüber auszuschweigen.
Ich war schon länger dafür, aus der FIDE auszutreten, zumindest ein Boykott sollte wohl ernsthaft in Betracht zu kommen. Und ich Depp habe noch ein Stück zum olympischen Kompositionsturnier geschickt.
Netzwelt:
Interessant finde ich, dass die Vz-Netzwerke von den Marktanteilen dermaßen auf dem Rückzug befindlich sind. Davon berichten inzwischen mehrere Medien. Einst davon erschüttert, dass Datenschutzaspekte vernachlässigt wurden, hatten sich die studivz- und meinvz-Seiten vom Saulus zum Paulus entwickelt und werden für ihre sehr weitgehenden Einstellmöglichkeiten zum Datenschutz weithin gelobt. In den Marktanteilen überholt werden sie - und das ist doch wohl Ironie des Schicksals - von der Datenkrake Facebook. Auch ich bin um Facebook nicht herumgekommen, da ich Freunde im Ausland habe, die ich schnell kontaktierbar haben möchte, aber ansonsten habe ich starke Vorbehalte gegen diesen amerikanischen Monopolisten und hoffe insgeheim auf einen ähnlichen Produktlebenszyklus wie bei den Vz-lern.
Politik:
Dirk Niebel riskiert seine politische Karriere für einen Einrichtungsgegenstand. Fast wäre er über diese politische Teppichkante gestolpert und ich frage mich, auch wenn ich das Skandalpotential als eher gering einschätze, ernsthaft, ob der eigentlich nur bescheuert ist oder nur unter maßloser Selbstüberschätzung leidet.
Letztere hat ja neulich einen Emporkömmling aus den Reihen der Union von Stuhl gefegt. Röttgen muss wahrlich von der Hybris beseelt worden sein, anders kann ich mir schon seine Kandidatur als Spitzenkandidat in NRW nicht erklären.
... link (3 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 7. Juni 2012
Wer setzt denn hier matt?
losso, 11:27h
Zum 2. Mal in meiner noch jungen Kompositionskarriere bekam ich in einem Turnier ein Lob (das erste war allerdings mit Coautor, insofern kann man gar von einer Premiere sprechen). Das Stück dazu ist sehr spaßig, aber auch nicht so einfach, da hier sowohl Drohung als auch Zugzwang in Frage kommen.
Zudem gibt es einen netten Schlusswitz.
Der Preisrichter gab mir das Lob für die Originalität und die Art und Weise, wie mit dem schwarzen Turm umgesprungen wird. Der Schlusswitz blieb im Preisbericht hingegen unkommentiert.
Lange Rede, mittelmäßig viel Sinn: Wie erzwingt Weiß hier das eigene Matt im sechsten Zug?
Selbstmatt in 6, harmonie 2010, Lob
Für Andreas und Kati
Ich helfe gerne mit, wenn es denn sein muss.
P.S. Auch die Bewidmete war stolz auf mich ;)
Zudem gibt es einen netten Schlusswitz.
Der Preisrichter gab mir das Lob für die Originalität und die Art und Weise, wie mit dem schwarzen Turm umgesprungen wird. Der Schlusswitz blieb im Preisbericht hingegen unkommentiert.
Lange Rede, mittelmäßig viel Sinn: Wie erzwingt Weiß hier das eigene Matt im sechsten Zug?
Selbstmatt in 6, harmonie 2010, Lob
Für Andreas und Kati
Ich helfe gerne mit, wenn es denn sein muss.
P.S. Auch die Bewidmete war stolz auf mich ;)
... link (5 Kommentare) ... comment
Montag, 28. Mai 2012
Hobbies!?
losso, 01:16h
So ein Hauskauf ist unheimlich spannend. Und er wirkt lange nach. Statt meine unanalysierten Partien zu analysieren oder den Versuch zu starten, meine halbgaren Kompositionsversuche zu finalisieren oder mein Blog mal zu aktualisieren, stehen einige andere Aufgaben derzeit recht weit oben auf meiner Prioritätenliste. Neue Hobbies sozusagen.
Vor allem der Garten braucht einiges an Zuwendung und so kommt es, dass ich die Zeit, die ich früher mit Bloggen verbrachte, heute Brennesseln per Hand aus dem Boden ziehe. Schachlich komme ich gerade einmal dazu, einige Probleme zu lösen und zu kommentieren.
Damit es mal wieder ein Problem zu lösen gibt, habe ich hier noch einen lösbaren 11-Züger zum Genießen für euch (der Rechner braucht 0,12 Sekunden...). Ich hoffe, dass sich jemand daran versucht. Es geht mal wieder um das gepflegte Pendel.
Kutzborski 2010, 2. ehrende Erwähnung , Weiß am Zug, Matt in 11. Lösungen und Hinweise als Kommentar.
Vor allem der Garten braucht einiges an Zuwendung und so kommt es, dass ich die Zeit, die ich früher mit Bloggen verbrachte, heute Brennesseln per Hand aus dem Boden ziehe. Schachlich komme ich gerade einmal dazu, einige Probleme zu lösen und zu kommentieren.
Damit es mal wieder ein Problem zu lösen gibt, habe ich hier noch einen lösbaren 11-Züger zum Genießen für euch (der Rechner braucht 0,12 Sekunden...). Ich hoffe, dass sich jemand daran versucht. Es geht mal wieder um das gepflegte Pendel.
Kutzborski 2010, 2. ehrende Erwähnung , Weiß am Zug, Matt in 11. Lösungen und Hinweise als Kommentar.
... link (6 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 9. Mai 2012
Nachrichten
losso, 11:31h
Randolf gewinnt das Frühjahrsopen 2012
Überlegen hat Randolf Prüßner das Frühjahrsopen seines Vereins gewonnen und sich damit den Titel des Gemeindemeisters gesichert. Der an fünf gesetzte Spieler von den Schachdrachen Isernhagen schlug in einer beeindruckenden Partie in der letzten Runde am 4. Mai den favorisierten Eilenrieder Oliver Schmidt und sicherte sich mit 4 Punkten aus 5 Partien den Gesamtsieg. Den Zweitplazierten Sven-Hendrik Loßin (ebenfalls Schachdrachen Isernhagen) distanzierte er damit um einen halben Punkt. Es folgten Christian Hachtmann, Marius Eilert (je Schachdrachen Isernhagen) und Kurt Meier (Schachtiger Langenhagen) mit jeweils 3 Punkten.
So die Pressemeldung, die ich dazu geschrieben habe. Die Letztrundenpartie findet ihr auf schachdrachen.de. Meine Letztrundenpartie remisierte ich, wobei ich eine gute Gelegenheit ausließ, mit einem Sieg das Turnier zu beenden.
Arno Zude Deutscher Meister im Problemlösen
In einem äußerst knappen Zieleinlauf sicherte sich Arno Zude den deutschen Meistertitel im Problemlösen. Die ersten fünf Plätze trennten dabei gerade einmal 1,5 Punkte (eine komplett gelöste Aufgabe bringt 5 Punkte). Der Tscheche Michal Dragoun schob sich in der letzten Runde (Hilfsmatts) noch auf den zweiten Platz vor, dritter wurde Vorjahressieger Boris Tummes.
Die Meisterschaft fand in Furth im Wald statt, ich nahm dieses Jahr nicht teil. Nächstes Jahr heißt der Ausrichter Werder Bremen, da ist die Wahrscheinlichkeit einer Teilnahme dann doch deutlich höher.
Überlegen hat Randolf Prüßner das Frühjahrsopen seines Vereins gewonnen und sich damit den Titel des Gemeindemeisters gesichert. Der an fünf gesetzte Spieler von den Schachdrachen Isernhagen schlug in einer beeindruckenden Partie in der letzten Runde am 4. Mai den favorisierten Eilenrieder Oliver Schmidt und sicherte sich mit 4 Punkten aus 5 Partien den Gesamtsieg. Den Zweitplazierten Sven-Hendrik Loßin (ebenfalls Schachdrachen Isernhagen) distanzierte er damit um einen halben Punkt. Es folgten Christian Hachtmann, Marius Eilert (je Schachdrachen Isernhagen) und Kurt Meier (Schachtiger Langenhagen) mit jeweils 3 Punkten.
So die Pressemeldung, die ich dazu geschrieben habe. Die Letztrundenpartie findet ihr auf schachdrachen.de. Meine Letztrundenpartie remisierte ich, wobei ich eine gute Gelegenheit ausließ, mit einem Sieg das Turnier zu beenden.
Arno Zude Deutscher Meister im Problemlösen
In einem äußerst knappen Zieleinlauf sicherte sich Arno Zude den deutschen Meistertitel im Problemlösen. Die ersten fünf Plätze trennten dabei gerade einmal 1,5 Punkte (eine komplett gelöste Aufgabe bringt 5 Punkte). Der Tscheche Michal Dragoun schob sich in der letzten Runde (Hilfsmatts) noch auf den zweiten Platz vor, dritter wurde Vorjahressieger Boris Tummes.
Die Meisterschaft fand in Furth im Wald statt, ich nahm dieses Jahr nicht teil. Nächstes Jahr heißt der Ausrichter Werder Bremen, da ist die Wahrscheinlichkeit einer Teilnahme dann doch deutlich höher.
... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories